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Umweltschule in Europa

Umweltschule in Europa ©Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung

Bereits zum 20. mal konnte die Grundschule Rehmsdorf wieder die Auszeichnung "Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ ergattern.
Hierzu möchte ich an dieser Stelle ganz besonders gratulieren.

Ziel der Umweltschulen ist es, sich der Herausforderung einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zu stellen. Der Begriff „Nachhaltigkeit“ besitzt mehrere Dimensionen, so z.B. Gerechtigkeit zwischen den Generationen sowie zwischen Nord und Süd, Ost und West. Zentrales Element hierbei ist eine Entwicklung unter der Gleichberechtigung ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Aspekte. Im Sinne dieser "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" soll die Qualität von Unterricht und Schulleben verbessert werden.

Die Themenvielfalt ist groß, sie reicht von sozialen über wirtschaftsbezogene bis hin zu Umweltthemen wie z.B. Einsparung von Energie und Wasser, Abfallvermeidung, Mobilität, "Eine Welt", Gewalt- und Drogen-prävention, Wirtschaftspartnerschaften u. Schülerfirmen. Die naturnahe Gestaltung des Schulgeländes bietet sich ebenso an wie das Engagement in der lokalen Agenda 21. Idealerweise werden bei den Schulprojekten alle drei Aspekte gleichermaßen berücksichtigt (Ökologie, Ökonomie und Soziales). Die Beteiligung von Schülerinnen und Schülern, Lehrerkräften, technischem Personal und anderen Partnern ist gefragt. Bestandteil einer nachhaltigen Schulentwicklung ist auch die Zusammenarbeit mit Eltern, Schulträgern und außerschulischen Partnern wie Umweltzentren, Unternehmen, der Ortschaft und der Öffentlichkeit.

 

Andreas Buchheim
Bürgermeister

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Pressemitteilung zur Auszeichnung
66 KB

© Michael Dauster E-Mail

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